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07.04.2009
Heute feiert Halls Pfarrer Walter Aichner einen runden Geburtstag. Am 7. April wird er 70 Jahre jung.
Aichners Lebensstationen
Walter Aichner wurde 1939 in Strassen, zu Oasler im Ortsteil Bach, als Sohn des Altbürgermeisters Alois Aichner und seiner Frau Maria geboren. Er war das 9. von insgesamt 14 Kindern. Er absolvierte nach sechs Jahren Volksschule das Paulinum in Schwaz und maturierte dort 1959. Es folgten das Theologiestudium an der Universität und die Ausbildung im Priesterseminar in Innsbruck. Am 29. Juni 1964 wurde Aichner vom damaligen Bischof Paulus Rusch zum Priester geweiht.
Nur die darauf folgenden Sommermonate war er Kooperator in Oberlienz, dann musste er schon für elf Jahre die Pfarre Steeg im Lechtal und die Berggemeinde Kaisers übernehmen (1964-1975). 15 Jahre wirkte er dann in Tux/Lanersbach im Zillertal. In beiden Gemeinden - seine Mutter betreute ihn damals als Pfarrhaushälterin - war er als Seelsorger und Initiator von Kirchenrenovierungen so erfolgreich, dass man ihm die Ehrenbürgerschaft verlieh.
Als besonders heikle Aufgabe wurde ihm von 1990 bis 1998 die Aufgabe des Direktors der bischöflichen Finanzkammer in Innsbruck übertragen. Für seine Tätigkeit als Finanzkammerdirektor wurde er vom damaligen Bischof Reinhold Stecher mit dem Titel Monsignore ausgezeichnet. Seit 1998 ist Aichner Pfarrer in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Hall, davon wirkte er die ersten vier Jahre auch als Dekan. Im Sommer 2009 wird Aichner seinen Ruhestand antreten.
Pfarrer Msgr. Walter Aichner feiert heute seinen 70. Geburtstag
Aichners seelsorglicher Leitspruch - "Der Gute Hirte"
Es war gut gewählt, das einfache und einprägsame Bild des Guten Hirten, das Aichner als Grundverständnis seines Berufes seit seiner Primiz mit sich trägt. 1998 kam Aichner als "Guter Hirte" in unsere Stadt. Seither ist er uns als prunk- und schnörkelloser, aber dennoch strahlender Pfarrer ans Herz gewachsen. Seine Art mit der Gemeinde Liturgie zu feiern und mit seinem Gesang das Wort Gottes auch musikalisch zu verkünden, schätzen viele Haller. Seine unkomplizierte und direkte Art im Organisationsbereich schätzen hauptamtliche und ehrenamtliche MitarbeiterInnen der Pfarre. Seine einzigartige Fähigkeit, die richtigen Worte bei Beerdigungsansprachen zu finden, ist immer von neuem berührend. Dankbar ist ihm die Pfarrgemeinde auch für seinen bodenständigen und kritischen Glauben, den er in Hall vorlebt. Deshalb hat er sich auch noch kurz vor seiner Pensionierung mit dem Thema der Seelsorgeräume befasst, um die Pfarre in eine gute Zukunft geleiten zu können.
Aichners Leidenschaft
Das jugendliche Aussehen des Haller Pfarrers liegt wohl nicht nur in den Genen verankert, sondern auch in seiner Begeisterung für den Sport. Als leidenschaftlicher Radfahrer und Skifahrer ist er in seiner Freizeit unterwegs. Er hat allerdings schon so manchen Sturz in seiner sportlichen Laufbahn zu verzeichnen. Gebrochene Rippen, Schulterfrakturen und sonstige Schrammen zeugen immer wieder von der Leidenschaft unseres Pfarrers. Aber da der Mensch denkt und Gott lenkt, ist ihm noch nichts Schlimmeres passiert.
Auf dem Kelch des Geburtstagskindes ist die biblische Geschichte des "Brennenden Dornbusch" abgebildet. Diese Erzählung hat Aichner während seiner Zeit als Seelsorger begleitet. Wir wünschen dem Jubilar, neben den besten Segenswünschen, Gesundheit und viel Elan in den kommenden Jahren, dass Gott ihn begleiten möge, der "Ich-bin-da", so wie sich Gott dem Mose im brennenden Dornbusch offenbart hat. Gott, der "Ich-bin-da" möge ihn beschützen.
MMag. Vera Lochmann
ehrenamtliche Mitarbeiterin der Pfarre Hall St. Nikolaus
Auch wir von www.hall-tirol.at möchten uns hier gerne anschließen und unserem Pfarrer recht herzlich gratulieren!
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