Besuchen Sie doch auch
unsere anderen Infoseiten:
NUDELN UND TEIGWAREN RODELN UND RODELBAHNEN
DAS GOLDENE DACHL
ALLES ÜBER ENGEL WEBDESIGNER IN TIROL SHOPPING-TIROL
TIROL
FOTOS
Durch vorgeschichtliche Funde ist bewiesen, dass
Absam schon sehr früh besiedelt wurde. Um 16. bis 15.
Jh vor Christi besetzten Römer die nördlichen Alpenvorlande.
Durch die große Anzahl der römischen Flurnamen wie Planitz, Monig und
Agatitsch sowie den Ortsnamen Abazanes wird angenommen, dass Bajuwaren,
Romanen und Germanen lange nebeneinander siedelten.
Um das Jahr 1000 tritt erstmals der Name „Abazanes“ in den
Traditionsbüchern der Diözese Brixen auf. Der Münchner Forscher Ludwig
Steinberger glaubt, dass Abazanes
von „Abudianos fundos“ abgeleitet wurde, was soviel bedeutet wie
Grund und Boden des Abudius. Abudius war ein römischer Gutsherr und
besaß hier ein Landgut,
welches der Ursprung des Dorfes gewesen sei.
Im 12. Jahrhundert wurden Salzquellen entdeckt. Durch das Salz
entstand in den folgenden Jahren eine neue und wichtige Einnahmequelle
für den Landesfürsten.
1500 und 1600 war der Höhepunkt des Salzabbaues. Bis zu 500
Bergleute arbeiteten in der Saline. Das Salz wurde nach Südtirol und
Oberitalien gebracht, mit Schiffen Innabwärts zugestellt und auch nach
Vorarlberg bis in die Schweiz und nach Schwaben ausgeführt.
Auch die Industrie spielte in Absam sehr früh eine große Rolle.
Durch die Energie des Wassers vom Amtsbach und dem Baubachl siedelten
sich viele Betriebe, wie Mühlen, Sägewerk und Schmieden an.
Saline, Bergwerk und Gewerbe ließen die Bevölkerungszahl stark
ansteigen. 1845 entstand die erste Fabrik. Im Laufe der Jahre entstanden
mehrere Fabriken, die noch heute betrieben werden.
Aus einem ehemaligen Barackenlager der deutschen Wehrmacht, später benutzt als Notunterkunft für Obdachlose und Flüchtlinge, entstand der neue Ortsteil „Eichat“. Eine rege Bautätigkeit setzte ein. Heute lebt mehr als die Hälfte der Absamer Einwohner in Eichat.
Absam ist auch ein berühmter Wallfahrtsort.
1797 erschien der 18 Jährigen Rosina ein Bildnis der
Gottesmutter in
einer Fensterscheibe. Trotz verschiedener Prüfungen der
Fensterscheibe und der Erklärung, dass es sich um eine natürliche
Ursache handelt, ließen sich die Menschen nicht beirren. Unzählige
Gläubige suchen seither Hilfe und Trost
in der Wallfahrtskirche.
In Absam gab und gibt es viele Berühmtheiten, wie den
Geigenbauer Jakob Stainer, die Dichterin Walpurga Schindl, die
Schispringer Ernst
Vettori, Andreas Felder und Werner Haim sowie die
Kunstbahnrodler Josef
Feistmantl und die Linger-Brüder.
Die Wintersportmöglichkeiten und die schönen Berg- und Wanderwege im Sommer werden von Groß und Klein gern genutzt. Auch das Brauchtum und die vielen Vereine bieten den Bewohnern und Gästen ein vielseitiges Freizeitangebot.
(Website-Betreiber)
NETGRAF Webdesign & Internetservice
Die offizielle Homepage der Stadt Hall finden Sie unter
www.hall-in-tirol.at