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Die geschichtlichen Funde aus dem ersten Jahrtausend
vor Christus beweisen, dass die damalige Bevölkerung den Illyrern
angehörte. Später wurde das Land von den Römern übernommen. Der Name
Tulfes stammt vom lateinischen Wort „tellevo“, was soviel wie nutzbare
Erde bedeutet.
1240 wird eine Auseinandersetzung um ein Gut im Volderwald in
den Urkunden festgehalten. Bischof Konrad von Brixen schlichtete den
Streit zwischen dem Kloster Wilten und Rudolf von Sherebach.
Tulfes war immer ein Bauerndorf. Die Landwirte waren zwar frei,
doch ihre Güter gehörten Adeligen, Klöstern und dem Landesfürsten.
Diese verlangten Zins, der aus landwirtschaftlichen Produkten bestand.
Die Bauern konnten jedoch ihren Hof an ihre Kinder weiter
vererben. Im Jahr 1848/49 endete die Untertänigkeit und Abgabepflicht.
Auch in dieser Ortschaft gab es Katastrophen. Lawinen- und
Murenabgänge, Hochwasser, Feuer und Pest setzten der Bevölkerung arg zu.
Die Tulferer haben eine rege Vereinstätigkeit. Der Schafzuchtverein, die Musikkapellen, der Sportverein und das Theaterspiel sind angenehme Freizeitbeschäftigungen, die von den Mitwirkenden und Besuchern gern angenommen werden.
Die Tulfer Krippe gehört zu den ältesten
Weihnachtskrippen. Schon 1608 nähte der Puppenmacher Kaspar Gerold,
Kleider für die Figuren. Anfangs des 18. Jahrhunderts fügte der berühmte
Bildhauer Moll ein paar Schnitzarbeiten hinzu.
Im diesem Jahrhundert bildete sich ein neuer Wirtschaftszweig. Der Tourismus wurde zum neuen Standbein für Tulfes. Durch die schönen Wandermöglichkeiten im Sommer und den Skisportgebieten im Winter wurde Tulfes zu einem beliebten Fremdenverkehrsort.
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