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01.08.2007
Gewaltige Skulpturen aus Sand am Berliner Hauptbahnhof.
Bereits im alten Ägypten wurden Sandskulpturen dazu verwendet um Modelle
der Pyramiden herzustellen um die genauen Winkel der Kanten zu
berechnen und im 19. Jh. benützten Missionare an der amerikanischen
Westküste ebenfalls Sandskulpturen und Bilder aus Sand zur
Veranschaulichung
der biblischen Geschichten.
Vom 17. Juni bis 26. August findet in Berlin das 5. Internationale
Sandfestival 2007 statt. 27 der weltbesten Sandskulpturenkünstler
verarbeiteten mehr
als 2000 Tonnen Sand zu traumhaft schönen Kunstwerken. 16 Skulpturen
entstanden direkt neben dem Berliner Hauptbahnhof an der Spree. Das
Zentrum bildete eine monumentale, über 10 Meter hohe Skulptur, an der
die Künstler gemeinsam gearbeitet haben.
Der Deutsche Sandskulpturenpreis 2007 für Gianni Schiumarini
Ulrich Baentsch aus Berlin erhielt dafür den Artist's Trophy
“Welcome to Paradise” lautet das Thema in diesem Jahr und die Carver
zeigten sich sehr inspiriert. So baute z.B. Sudarsan Pattnaik den Taj
Mahal, jenes Grabmal das ein Paradies auf Erden sein sollte und Gianni
Schiumarini zeigte mit “Ein Loch im Paradies”, dass die möglichen
Perspektiven auf das Paradies sehr verschieden sein können: seiner
Riesenratte auf einem Berg von Käsewürfeln wurde von der prominenten
Jury,
mit Schauspieler Jochen Senf an der Spitze, der Deutsche
Sandskulpturenpreis 2007 verliehen.
Ulrich Baentsch aus Berlin erhielt für sein überfülltes Flüchtlingsboot
“Welcome to Paradise?” die von den teilnehmenden Künstlern verliehene
Artist's Trophy.
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