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13.06.2007
„Jede Absamerin und jeder Absamer soll ihren/seinen Lebensabend in ihrer/seiner vertrauten Umgebung verbringen können“.
Diesem Argument von Bürgermeister Arno Guggenbichler stimmte der
Gemeinderat von Absam geschlossen zu und so wurde im Frühjahr 2006 ein
beschränkter geladener Architektenwettbewerb für die Erweiterung vom
„Haus für Senioren“ ausgeschrieben. Von den insgesamt sechs
eingereichten Projekten wurde das vom Architekturbüro DI Hanno
Vogl-Fernheim erstgereiht und einstimmig vom Gemeinderat mit den
Planungsarbeiten beauftragt.
Spatenstich für den Erweiterungsbau beim Haus für Senioren in Absam.
Die Altersgruppe der plus 65-Jährigen steigt rasant
Absam ist eine Gemeinde deren Bevölkerung stetig steigt. Von den dzt.
6.579 Einwohnern sind 1.097 Frauen und Männer mit 65 Jahren und älter.
In den letzten 10 Jahren hat diese Bevölkerungsgruppe um 31% zugenommen –
Tendenz weiterhin steigend. Aufgrund der künftigen Bevölkerungsprognose
für Absam und der Tatsache, dass immer wieder Gemeindebürger aus
Platzmangel in auswärtigen Heimen untergebracht werden müssen, wird das
Seniorenheim unterstützt von allen Gemeinderatsmitgliedern
zukunftsweisend und bedarfsgerecht vergrößert, obwohl das bestehende
Seniorenheim noch keine 10 Jahre existiert. „Die Bevölkerungsentwicklung
hat uns in relativ kurzer Zeit überrannt und wir müssen jetzt agieren,
in weiser Voraussicht und zum Wohl unserer ältern Gemeindebürger“, so
Guggenbichler: „Denn immerhin waren es genau diese Jahrgänge, um die wir
uns jetzt sorgen, die uns Jüngeren den allgemeinen Wohlstand
schafften!“
68 Zimmer – komfortabel und geräumig
Mit der Heimerweiterung stellt die Gemeinde Absam die Weichen für den
zukünftigen Bedarf. Im Endausbau verfügt das Haus für Senioren dann über
68 Zimmer, wovon ein bis zwei Zimmer ständig für Kurzzeitpflege zur
Verfügung stehen sollen. Dadurch werden pflegende Angehörige, die ihre
Mutter oder ihren Vater zu Hause betreuen, zwischendurch entlastet. Alle
Zimmer sind von der Größe her geräumig und haben Balkon.
Die Erweiterung erfolgt von der Mitte des Bestandsgebäudes aus Richtung
Westen und zieht sich winkelförmig nach Norden. Daraus ergibt sich eine
geschützte Schatten spendende Innenhofsituation und zudem ein freier
sonniger Garten- bzw. Terrassenbereich im Süden, welche den Senioren
viel Bewegungsmöglichkeiten bieten. Der Zubau beinhaltet zudem ein
spezielles Konzept für demenziell erkrankte Menschen.
Bei der Planung wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass der freie
Blick sowohl auf die Nordkette als auch ins Inntal bestehen bleibt und
den Bewohnern ein herrliches Panorama bietet. Im Zubau wird eine
Tiefgarage mit 66 PKW-Abstellplätzen errichtet.
Die Kosten für das gesamte Bauvorhaben (Neubau und Umbau) inklusive
Inneneinrichtung, Außengestaltung, Planungshonoraren und Nebenkosten
betragen € 5,1 Mio. Die Fertigstellung ist für den Spätsommer 2008
geplant.
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