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25.05.2007
Die Abweisung begründet auf ein klares Bekenntnis zur Aufrechterhaltung der Ökologie und des Absamer Dorfbildes.
Das Vorprüfungsverfahren hat ergeben, dass die Eingriffe bei Genehmigung
des Kraftwerkes Weißenbach in die bestehenden Rechte der
Naturschönheiten des Tier- und Pflanzenbestandes, sowie für die
ästhetischen Auswirkungen des Ortsbildes und des Grundeigentums so
gravierend negativ und zerstörerisch wären, dass die Bewilligung von der
Tiroler Landesregierung per Bescheid abgewiesen und überhaupt eine
wasserrechtliche Verhandlung versagt wurde.
Geringer Nutzen
Der Nutzen für die Gewinnung von mehr Energie steht in keiner Relation
zum Schaden, der durch dieses geplante Kraftwerk angerichtet worden
wäre. Das geplante Kraftwerk hätte nur eine geringe lokale
wirtschaftliche Bedeutung und ist daher als untergeordnet anzusehen.
Argumentation der Gemeinde Absam voll bestätigt
Der Bescheid der zuständigen Behörde bestätigt die Argumentation des
Absamer Bürgermeisters Arno Guggenbichler und seine ablehnende Haltung
gegenüber dem Kraftwerksprojekt: „Ich hoffe, dass jetzt die
verantwortlichen Haller Politiker endlich umdenken und die ablehnenden
Gründe der Gemeinde Absam akzeptieren sowie die Kraftwerksbetreiber bei
den Haller Stadtwerken zurückpfeifen.“
Breite Ablehnung
Mit dem eingereichten Kraftwerksprojekt der Haller Stadtwerke würden
sich wesentliche Änderungen in der Wasserführung der bestehenden Bäche
ergeben und die ökologische Funktionsfähigkeit massiv nachhaltig stören.
Ein weiterer Ablehnungsgrund ist, dass sehr viele Grundeigentümer
sowohl auf Absamer Gemeindegebiet als auch auf Milser die Zustimmung zur
Leitungsführung verweigern. Ebenso wurden die nachteiligen Auswirkungen
auf das Absamer Dorfbild ausführlich begutachtet und erhärten das
Erkenntnis maßgeblich.
Der Absamer Bürgermeister Arno Guggenbichler ist sich sicher und gibt sich kämpferisch: „Der energetische Mehrgewinn dieses Projektes ist so gering, dass der dadurch verursachte dauernde Schaden für die gesamte Region in keiner Relation dazu steht. Wegen dieser Kraftwerks-Quetschen lassen wir uns von den Haller Stadtwerken nicht die Bäche trocken legen und damit das Klima nachteilig beeinflussen, die Tier- und Pflanzenfauna vernichten und die geistige kulturelle Dorfidentität zerstören!“
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