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20.03.2007
Durch vorausschauende geplante Raumordnung wurden 6.000 m² Grund
effizient gewidmet, Nutzungskonflikte frühzeitig vermieden und rund 50
neue Arbeitsplätze geschaffen.
In gewachsenen Strukturen ist es besonders schwierig Wirtschaftsräume
neu auszuweisen. Aber jede Gemeinde hat ihre Vorteile, sie müssen nur
genutzt werden. "Dabei muss eine Gemeinde zum Kommen und zum Bleiben
einladen", hebt Bgm. Arno Guggenbichler seine Zielsetzung hervor." Mit
dem Projekt Arbeit kombiniert mit Wohnungen für Betriebsinhaber ist es
uns gelungen, neue Betriebe nach Absam zu holen," freut sich der
Bürgermeister sichtlich über den baldigen Zuwachs an Arbeitsplätzen.
Keine Schadstoffe und kein Lärm
Der gemeinsame Spatenstich an der Salzbergstraße signalisiert den Start
für das Bauvorhaben mit fünf Baukörpern, die zukünftig insgesamt sechs
Unternehmen beherbergen. Um Konflikte bei der Nutzung des Raumes zu
vermeiden, wurden von Beginn an nur Betriebe berücksichtigt, die weder
Lärmbelästigung noch Luftverunreinigung verursachen oder sonstige
merkbare Nachteile bzw. Einschränkungen von Lebensqualität für die
umliegenden Nachbarn mit sich bringen würden. Unter dieser Prämisse
wurde aus raumplanerischer Sicht durch die Gemeinde die Fläche von 6.000
m² (eine Randverbauung entlang der Straße mit gesamt 110m Länge und ca.
55m Breite) als beschränktes Mischgebiet gewidmet. Die Firmen, die an
der Salzbergstraße neu ansiedeln, sind überwiegend technische
Dienstleistungsbetriebe (Architekten, Zivilingenieure, Haustechniker,
Zahntechniker, Lichtplaner und Skiservice bzw. -technik) mit
Bürobetrieb.
Arbeitsplätze und Wirtschaft schaffen Wohlstand
Arbeit bedeutet Halt und erhöht das Selbstwertgefühl eines jeden
Einzelnen. "Bei dem Projekt Arbeit und Wohnen geht es mir sowohl um
attraktive Arbeitsplätze, als auch um die Wertschöpfung für die
Gemeinde", bekräftigt Guggenbichler worum er diese Kombination so
forciert. Arbeitsplätze vor Ort erleichtern die Vereinbarkeit von Beruf
und Familie, schaffen Wohlstand und verhindern Abwanderung. Diese
Anliegen sind für den Bürgermeister einerseits aus
gesellschaftspolitischer Sicht enorm bedeutend und andererseits stärken
solche Betriebsansiedelungen die Gemeindefinanzen merkbar.
Der Gewerbepark Absam (Planung din a4)
Nicht jede Gemeinde hat Möglichkeiten, ihren eigenen Gewerbepark zu
errichten. In Absam sind die Gegebenheiten durch die örtliche
Raumordnung und der Flächenwidmung mehr als nur beschränkt. Die Lage
weit ab von der Inntalschiene und die Verkehrssituation sind nicht
gerade förderlich. Deshalb ist es ganz besonders wichtig, die
ausgewiesenen Gewerbegebiete zu erhalten und jede sich bietende Chance
zu nutzen, um neue Unternehmungen bei uns anzusiedeln. Mit dem neu
gewidmeten Grundstück wird den Betrieben ein ausgezeichneter Standort zu
einem sehr interessanten Preis geboten.
Moderne Architektur mit viel Rücksicht auf die Umwelt
Die ansiedelnden Unternehmungen, die täglich in verschiedensten
Beziehungen stehen, schaffen sich mit den Neubauten ein passendes Entree
für ihre Kunden und ermöglichen ihren Mitarbeitern Arbeitsplätze in
einer äußerst attraktiven Lage.
Spatenstich in Absam (Foto: Flatscher)
v.l.n.r. Franz Moser, Markus Prackwieser, Konrad Messner, Ottmar Zobl,
Christian Weiler, Maislinger Franz, Stefan Oberleitner, Klaus
Hochschwarzer, Bürgermeister Arno Guggenbichler und die
Vizebürgermeister Max Unterrainer und Fritz Würtenberger.
Die Unternehmen nützen die Grünlage und legen bei der gewählten
Architektur besonderes Augenmerk auf die Umwelt. Durch die Situierung
der Autoabstellplätze in Tiefgaragen nehmen sie einen erheblichen
finanziellen Mehraufwand auf sich. Das Bauvorhaben wird nur
zweigeschossig ausgeführt und es entsteht gesamt eine oberirdische
Baumasse von knapp 15.000 m³ mit einer durchschnittlichen Dichte von
2,5. Diese Baudichte ist vergleichbar mit einer Reihenhaussiedlung. Bei
allen Baukörpern beträgt die Gesamtnutzfläche insgesamt ca. 4.000 m²,
wobei rund 20% auf Wohnnutzflächen entfallen.
Die hier ansiedelden Firmen sind:
SNOLI-Maislinger Sport
Architekturwerkstatt din a4
Moser & Partner
Klenkhart & Partner
DLP - Die Lichtplaner
Care Dental
Links:
Absam
Gemeinde Absam
(Website-Betreiber)
NETGRAF Webdesign & Internetservice
Die offizielle Homepage der Stadt Hall finden Sie unter
www.hall-in-tirol.at