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30.11.2006: Kinder, LehrerInnen und Eltern trafen sich zur Adventkranzweihe im barocken Stadtsaal.
In den einleitenden Worten erinnerte Direktor Franz Gsaller die Kinder
daran, dass der Advent eine besinnliche Zeit ist und dass sie es etwas
"ruhiger" angehen sollten.
Frau Isolde Bleyer und die Praktikantin Claudia Rieger bastelten in den
vergangenen Stunden, mit den Kindern die Adventskränze im
Religionsunterricht. Diakon Christian Tschaikner nahm während der Feier
die Weihe der Adventskränze vor.
Für den musikalischen Rahmen sorgte Frau Iris Strassl
und die Kinder der beiden 4. Klassen. Zum Abschluss gab auch noch die
Klasse 1b ein Liedchen zum Besten.
TERMINE:
Während der Adventszeit findet jeden Montag um 8 Uhr eine Andacht in der
Volkschule am Stiftsplatz statt und am Donnerstag, den 14.12.2006 gibt
es bereits um 6 Uhr (morgens) eine Rorate in der Pfarrkirche mit
anschließendem Frühstück im Pfarrheim.
Zu all diesen Veranstaltungen sind auch die Eltern herzlichst
eingeladen.
Das Wort "Advent" stammt vom lateinischen "adventus", was "Ankunft" bedeutet.
Der Adventskranz in seiner heutigen Form entstand etwa in der zweiten
Hälfte des 19. Jahrhunderts in den protestantischen Städten
Norddeutschlands. Im Alpenraum hielt er erst Mitte des 20. Jahrhunders
Einzug. Wo heutzutage nur mehr vier Kerzen für jeden Sonntag den
Adventskranz schmücken, gab es ursprünglich dazwischen auch noch sechs
kleine Kerzen für die einzelnen Wochentage.
Eingeführt hat den Adventskranz der Erzieher und Theologe Johann Hinrich
Wichern (1808-1881) der sich einiger Kinder annahm, die in großer Armut
lebten. Er lebte mit Ihnen in einem alten Bauernhaus (das "Rauhe Haus")
und betreute sie dort. Da die Kinder immer wieder fragten, wann denn
endlich Weihnachten sei, baute er 1839 aus einem alten Wagenrad einen
Holzkranz und schmückte ihn mit 19 kleinen und 4 großen Kerzen. Seit
etwa 1860 wird der Kranz auch noch mit Tannenzweigen geschmückt.
Die Adventslichter symbolisieren den biblischen
Vergleich Christi mit dem "großen Licht" und sollen die andächtige
Erwartung seines Erscheinens fördern. Es gibt auch Deutungen nach denen
der Kreis die Ewigkeit des Lebens, die mit der Auferstehung einhergeht
bedeutet und das Grün, das Leben an sich verkörpern soll.
Der Tradition nach werden die Lichter am Adventskranz gegen den Uhrzeigersinn angezündet.
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