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Zustimmung der Haller SPÖ zum Gesamtbudget 2004,
jedoch mit Abstrichen bei den Kapiteln "Schulen, Wirtschaft und Kultur"!!!
"Die Haller SozialdemokratInnen haben dem Gesamtbudget der
Stadtgemeinde Hall bei der letzten Gemeinderatssitzung zugestimmt, da es
sich trotz der bevorstehenden Gemeinderatswahl um kein Wahlkampfbudget
gehandelt hat. Probleme gibt es jedoch aus unserer Sicht bei den
Kapiteln Schul- und Kindergärten, Wirtschaft und Kultur," fasst SP-StR
Harald Schweighofer die Meinung der SPÖ-Hall zusammen.
Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Schulen- und Kindergärten
"Im Bereich Öffentliche Ordnung und Sicherheit ist es positiv,
dass die Stadtpolizei im nächsten Jahr ein Büro im Postgebäude in der
Krippgasse bekommt. Dies war zwar heuer schon im Budget mit 102.000,--
EURO, ist jedoch nicht umgesetzt worden. Für uns ist die Stadtpolizei
gerade mit dem Fundbüro eine Service-Einrichtung für unsere Bevölkerung
und muss nicht im 2. Stock im Rathaus versteckt werden.
Im Bereich Schulen- und Kindergärten konnten die Haller
SozialdemokratInnen nicht zustimmen, da vom erhobenen Bedarf nur 58 %
der Wünsche umgesetzt wurden. Es wurde gerade das Allernotwendigste für
die Schulen- und Kindergärten geplant. Weiters fehlt aus unserer Sicht
ein "Schulkonzept" für die Renovierung unserer Bildungseinrichtungen und
die Errichtung der Turnhalle in Schönegg - für die bereits
Planungskosten ausge- geben wurden. Die Sanierung des Gymnasiums war
bereits für heuer vorgesehen, wurde jedoch nicht umgesetzt. Auch in
dieser Schule müsste es einen eigenen Schwerpunkt geben, sowie eine
Beirat in dem die Stadtgemeinde Hall eingebunden ist und der Umbau des
angeschlossenen Hallenbades ist schon seit längerem überfällig", meint
SP-GRin Manuela Danninger.
Städtepartnerschaften und Kulturbereich
"Der Bürgermeister hat für das nächste Jahr zwar fast gleichviel
Mittel für
Repäsentationsausgaben wie heuer, jedoch die Mittel für die
Städtepartnerschaften, die notwendig sind, wurden gekürzt. Für den
Bereich Personalausbildung und Fortbildung wird im nächsten Jahr mehr
ausgegeben, jedoch aus unserer Sicht immer noch zuwenig. Im Bereich
Kultur sind zwar die allgemeinen Subventionen für die Haller
Kulturschaffenden im nächsten Jahr gleich geblieben, jedoch ist dies aus
unserer Sicht nicht befriedigend. Die Theatervereine, die bereits im
letzten Jahr mehr Geld benötigten, erhalten auch nur gleichviel wie im
heurigen Jahr. Beim Salzlager muss auf jeden Fall über eine Nachnutzung
nach der Landesausstellung 2005 nachgedacht werden", meint SP-
Vorsitzender Harald Schweighofer zu diesem Kapitel.
Verkehr und Wirtschaft
"Im Bereich Verkehr ist zwar das Radwegkonzept im Budget, jedoch
ist dies auch im heurigen Jahr der Fall gewesen, und es ist nichts
passiert. Beim Regio- Bus muss eine Mitfinanzierung der Stadtgemeinde an
einem günstigeren Fahrpreis und die Änderung der Linienführung dringend
erledigt werden. Die Einnahmen der Parkraumbewirtschaft werden zwar für
das nächste Jahr gleich angenommen, wie im heurigen Jahr, jedoch sollte
damit nicht nur die Gratisparkstunde in der Tiefgarage finanziert
werden. Im Bereich der Wirtschaftsförderung muss die Lehrlingsförderung
überdacht werden. Die SPÖ-Hall hat bereits vor einem Jahr ein Konzept
dazu vorgeschlagen. Beim Zinszuschuss für Investitions- darlehen wäre
uns lieber eine Förderung der Kleinst- und Kleinbetrieb (unter 50
Mitarbeitern) gewesen und nicht eine Wirtschaftsförderung von allen
Unternehmen", erläutert SP-GR Walter Vedlin diese beiden Kapitel.
Der jahrelange Streit um die Friedhofsgebühren ist nun
beigelegt: Erstbelegung wieder 10 Jahre und Gebührenbefreiung in
Härtefällen!
"Bei der letzten Gemeinderatssitzung konnte auch ein Durchbruch
bei den Friedhofsgebühren erreicht werden: Bei der Erstbelegung wurde
der Zeitraum wieder auf 10 Jahre für die Entrichtung der Friedhofsgebühr
angehoben und in Härtefällen kann Analog der Kindergartengebühren und
des Musikschulgeldes um eine Befreiung im Sozialamt angesucht werden.
Das heißt, daß eine alleinstehende Rentnerin mit einer Miete von 220,--
EURO befreit wird, wenn ihre Pension unter 800,-- EURO beträgt. Diese
Regelung gilt für alle Friedhofsgebühren, wenn sie ab dem 1. Jänner 2004
vorgeschrieben werden," freut sich SP-Sozialstadtrat Harald
Schweighofer.
Die Diskussion geht noch auf den letzten Gemeinderat zurück, der
1993 u.a. die Erstbelegung von 10 auf 5 Jahre reduziert hat.
Gleichzeitig wurden damals die Gebühren erhöht. Es gab monatelang
Proteste und Unterschriftenaktionen für einer Senkung der Gebühren und
eine Erhöhung der Belegungsdauer.
"Eine Ausdehnung des Zeitraumes für die Friedhofsgebühren wäre
budgetär nicht möglich gewesen. Die Befreiung in Härtefällen ist ein
guter Kompromiß, da über das Sozialamt eine genaue Prüfung möglich ist
und tatsächlich sozial & gerecht geholfen werden kann. Wichtig wäre
nur, dasss bei der Vorschreibung der Friedhofsgebühren auf die Befreiung
hingewiesen wird," stellt SP-Sozialstadtrat Harald Schweighofer
abschließend fest.
Hall, den 15.12.03
Rückfragehinweis:
SP-StR Harald Schweighofer, SP-Vorsitzender Hall, Tel
.0664-1051949 GRin Manuela Danninger, SP-Vors. Stellvertreterin, Tel.
0664- 5020256 GR Walter Vedlin, SP-Vors. Stellvertreter, Tel.
0676-6179410
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Die offizielle Homepage der Stadt Hall finden Sie unter
www.hall-in-tirol.at