Der Magyar Vizsla

13.06.2007
Ein Familienhund der besonderen Art.

Bereits im 18. Jahrhundert wurde aus der ungarischen Bracke und dem türkischen Jagdhund (Windhund) der Magyar Vizsla gezüchtet. Später wurden dann auch noch andere Hunderassen wie der Pointer eingezüchtet. Seit Anfang dieses Jahrhunderts wird der Magyar Vizsla jedoch als reine Rasse weitergezüchtet.

Bei diesen sehr eleganten Hunden, mit dem schmalen aber muskulösen Körper, werden die Rüden ca. 58-64 cm hoch und die Hündinnen etwa 54-60 cm. Seit den 30iger-Jahren des letzten Jh. wird auch der so genannte Drahthaarvizsla gezüchtet, der durch eine Kreuzung mit dem Deutsch Drahthaar entstanden ist.

Der Magyar Vizsla (Foto: Seidl)

Der Magyar Vizsla ist universell einsetzbar und wird als Vorstehhund oder als Schweißhund aber auch gerne als Familienhund verwendet. Er apportiert gerne, ist ausgesprochen lernwillig, Spur- und Fährtensicher und hat die Schnelligkeit sowie die Ausdauer eines Windhundes.

Der Magyar Vizsla ist auch sehr sensibel, verschmust und äußerst liebesbedürftig. Bei artgerechter Haltung (im Wohnverbund / kein Zwinger) und wenn man ihm nahezu die gesamte Freizeit widmet, ist der Magyar Vizsla ein wunderbarer Gefährte, der seinem Herrn bedingungslos folgt. Durch seine völlig unproblematische Haltung ist der Magyar Vizsla auch in Haus und Garten ein überaus angenehmer Hund.

Seit 1979 beschäftigt sich die Familie Seidl aus Wulzeshofen bereits mit der Aufzucht und Pflege des ungarischen Vorstehhundes. Jahrzehntelange Erfahrung mit diesem Jagd- und Begleithund machen den Züchter zum Experten für den Magyar Vizsla. Auch nach dem Kauf eines Welpen werden die neuen Hunde-Besitzer hier bestens beraten und unterstützt, denn glückliche Hunde und glückliche Hundebesitzer sind das oberste Ziel der Familie Seidl.

Weitere Infos zum Magyar Vizsla:
Der Magyar Vizsla - Welpen vom Züchter in Österreich.